Jedes Kind soll die Zeit bekommen, die es braucht.

Neben weiteren  27 Grundschulen erhielt unsere Grundschule ab dem Schuljahr 2016/17 das Schulprofil „Flexible Grundschule".

Die Urkunde dazu wurde am 14. Juli 2016 der Albert-Schweitzer-Grundschule feierlich durch  Ministerialdirektor Herbert Püls überreicht.

Die bayerische Grundschule wird mit einer flexibel organisierten Eingangsstufe jedem einzelnen Kind noch besser gerecht. Hier soll jedes Kind genau die Zeit bekommen, die es braucht, um sich die elementaren Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen anzueignen.

Damit ist es den Schülerinnen und Schülern der Albert-Schweitzer-Grundschule Ettringen möglich, die ersten beiden Jahrgangsstufen in einem, in zwei oder auch in drei Jahren zu durchlaufen – je nach individuellen Fähigkeiten, Begabungen und eigenem Lerntempo.

Sowohl das Lehrerkollegium wie auch die Eltern freuen sich sehr darüber, nun flexibel starten zu dürfen und sind überzeugt davon, dass sie mit diesem besonders kindgerechten Schulstart ein solides Fundament für eine gelingende Schullaufbahn für jedes einzelne Kind legen können.

 

flexi

Fit werden und auch bleiben – das ist das Ziel der „Deutschen Herzstiftung“. Wer schon von klein auf Sport treibt, verringert das Risiko späterer Herzerkrankungen. Mit dem Projekt „Skipping Hearts“, das sich an Grundschulkinder richtet, möchte die Stiftung Kinder wieder zu mehr Bewegung motivieren. 

Am 01.06. 2016 konnten die Viertklässler in einem 90-minütigen Workshop die Grundtechniken des Rope Skippings – so wird das sportliche Seilspringen genannt – erlernen. Workshopleiter Reinhold Schedler von der „Deutschen Herzstiftung“ brachte den Kindern mit viel Engagement zahlreiche Sprungvarianten bei, die alleine und auch zu zweit durchgeführt werden.

Dass Rope Skipping so richtig anstrengend ist, konnte man schnell an den roten Köpfen erkennen. Trotzdem waren alle voller Eifer und Ehrgeiz dabei und konnten in einer anschließenden kurzen Vorführung Eltern und Schülern die neu erlernten Sprünge zeigen. Danach waren alle Anwesenden eingeladen, sich selbst ein Seil zu schnappen und das Springen zu probieren.

Zurück bleibt bei den meisten nicht nur ein Muskelkater, sondern auch der Vorsatz, das Springseil auch zu Hause wieder einmal in die Hand zu nehmen.

 

Skipping1  Skipping2

 

Gruppenbild

   
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