Wir, die achte Klasse, besuchten vom 10.10.22 bis zum 21.10.22 die Werkstatt–Phase in Memmingen. Jeder Schüler durfte in den zwei Wochen in vier Berufe eintauchen und viele Informationen mitnehmen.

Der Chef der Werkstatt in Memmingen hieß Herr Zarkadas. Ich durfte in die Berufe Holz, Lager/Handel, Hotel/Gastronomie und Soziales/Medizin besuchen. Alle Schüler verbrachten zweieinhalb Tage in vier Bereichen.

In der Gruppe Holz durften wir alle einen Klapphocker herstellen. Wir benötigten dazu viele verschiedene Werkzeuge, wie zum Beispiel den Akkubohrer, den Bandschleifer, die Stichsäge und viele andere Werkzeuge. Wenn wir Fragen hatten, konnten wir den Fachmann Herrn Wolf fragen. Außerdem half er uns immer gerne, wenn wir Hilfe brauchten. Mir persönlich hat der Bereich Holz nicht gefallen, weil ich in diesem Bereich kein gutes Geschick habe, aber trotzdem konnte ich viel lernen.

Im Bereich Lager/Handel konnte unsere Gruppe viel erfahren, zum Beispiel wie ein Lager aufgebaut ist. In diesem Bereich haben wir weniger praktisch gearbeitet, sondern mehr schriftlich. Unser Lehrer, Herr Protz, hat uns viel über die Arbeitsabläufe in einem Lager erklärt. Dies war sehr informativ. Im praktischen Bereich haben wir den Hubwagenführerschein gemacht. Mir fiel der Hubwagenführerschein nicht so leicht, weil man dafür viel Kraft und Geschick benötigte. Trotzdem war dieser Bereich sehr abwechslungsreich.

Der dritte Bereich hieß Hotel/Gastronomie und war stets interessant. Unserer Gruppe wurde gezeigt, dass es viele verschieden Falttechniken für Servietten gibt. Außerdem zeigte man uns, wie Teller professionell von Kellnern getragen werden. Dies wurde uns zuvor natürlich theoretisch erklärt. Wir durften uns eine Speisekarte selbst ausdenken und gestalten. Dieser Bereich hat mir gut gefallen, dennoch kann ich mir diesen Beruf nicht für meine Zukunft vorstellen.

Als letzten Berufsbereich durfte ich mir Soziales/Medizin genauer anschauen. In diesem Bereich haben wir ebenfalls viel Schriftliches gearbeitet. Wir haben die Ernährungspyramide gelernt, haben Vorträge gehalten und viel über das Berufsbild geredet. Ich habe mit zwei anderen Mitschülern den Beruf Notfallsanitäter vorgetragen. In diesem Bereich konnte ich sehr vieles mitteilen, da ich mich damit gut auskenne und es mich zudem auch sehr interessiert.

Insgesamt fand ich die zwei Wochen sehr informativ, wichtig und interessant.

Werkstatt1   Werkstatt2a   Werkstatt3

 

 

   
© ALLROUNDER